Menu

Low-Level-Lasertherapie

low lvevel laserherapie

Die Entwicklung der Low-Level-Lasertherapie

Die Entwicklung der Lasertechnik reicht bis in die Zeit um 1920 zurück. Nachdem 1960 der erste Laser gebaut wurde, entwickelte sich die Lasertechnik in Riesenschritten vorwärts. Erste medizinische Studien über die Behandlung schlecht heilender und chronischer Wunden wurden schon 1964 vom ungarischen Arzt E. Mester verfasst.

Was ist Laser?

Laserlicht ist ein Licht mit besonderen Eigenschaften. Dieses Licht, welches aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften sehr energiereich ist, kann sichtbar als auch nicht sichtbar sein. Durch den hohen Energiegehalt und die besonderen Eigenschaften des Laserlichtes erreicht man bei bestimmten Erkrankungen sehr gute therapeutische Wirkungen.

Wie wirkt die Low-Lasertherapie?

Die Low-Level-Lasertherapie hat eine regulatorische Wirkung. Durch die Behandlung wird der Stoffwechsel der Zellen beeinflusst. In den Zellen werden verschiedene biochemische Vorgänge aktiviert, die der Abwehr der Erkrankung und in der Folge der Heilung dienen. Die Lasertherapie ist bei ordnungsgemäßer Anwendung frei von Nebenwirkungen.

Wirksamkeit

In der Low-Level-Lasertherapie findet man eine sehr wirksame, nebenwirkungsfreie Regulationstherapie.
Der hohe Energiegehalt der Bestrahlung aktiviert den Stoffwechsel der Zellen und unterstützt so die Selbstheilung. Biochemische Vorgänge stärken das Abwehrsystem, wodurch auch die Heilung gefördert und beschleunigt wird.

Klinische Effekte

Behandlungsablauf

Die Leistung der verwendeten Therapielaser ist so optimiert, dass bei der Behandlung keine Wärmeeinwirkung auftritt. Es wird daher kein Gewebe abgetragen oder zerstört, so wie dies bei chirurgischen Lasergeräten der Fall ist.
Bei der Low-Level-Lasertherapie gibt es zwei grundlegende Behandlungsarten:
Punktbehandlung:
Die Punktbehandlung wird vor allem bei Gelenksbestrahlungen und zur Laserakupunktur verwendet.
Flächenbehandlung:
Die Flächenbehandlung wird vor allem in der Schmerztherapie und bei Wundbehandlungen eingesetzt.

Einsatzbereiche

Wundbehandlung: Beingeschwüre, Gürtelrose, Druckstellen, diabetische Wunden, Verbrennungen, Fieberblase, frische und schlecht heilende Wunden, Narbenbehandlung
Orthopädie: Gelenksabnützungen, schmerzhafte Erkrankungen im Stütz- und Bewegungsapparat, Prothesendruckgeschwüre
Schmerztherapie: Neuralgien, Stumpf- und Phantomschmerzen, chronische und akute Schmerzen, Migräne
Sportmedizin: Zerrungen, Prellungen, Muskelverletzungen, Blutergüsse, Verstauchungen, Tennisarm, Golfellbogen